Zielgruppe für spannende Einblicke in Projekte und Themen rund um den vielseitig einsetzbaren Energieträger Wasserstoff ist dabei die breite Öffentlichkeit. Gerade Schüler, Studenten, Handwerker und andere Fachgruppen sollen in den Austausch mit Experten kommen. In fußläufiger Nähe zum Heidelberger Hauptbahnhof möchte iL den Interessierten zeigen, was die bereits 2008/2009 gegründete Firma gemeinsam mit ihren Gesellschaftern und Partnern, insbesondere dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), dazu beitragen kann, um die Industrialisierung der Elektrolyseur–Fertigung zu beschleunigen. Geplant ist in der Universitätsstadt eine Pilotfabrik, die in naher Zukunft Elektrolyseure vom Band liefern soll.
Erklärtes Ziel ist es am kommenden Montag, dass die Teilnehmer ein Verständnis für die verschiedenen Elektrolyse–Verfahren mit all ihren Vor– und Nachteilen vermittelt bekommen. Das Programm der iL umfasst Gruppenführungen à 45 Minuten sowie eine interaktive Vorstellung der Pilotfabrik im Plenum von ebenfalls 45 Minuten.
Die zu beantwortende Kernfrage drängt sich buchstäblich auf: Wie kann mit der vorhandenen Technologie–Kompetenz in der gebotenen Eile die industrielle Produktion von Elektrolyseuren realisiert werden? Welcher Prozesse, Produkte und Komponenten bedarf es hierbei? Welche Systeminnovationen sind unabdingbar? Welches Netzwerk an hochqualifizierten Partnern gilt es als Brückenbauer und Inkubator entlang der gesamten Wertschöpfungskette in einem Ökosystem zusammenzubringen?