Problemlöser und Beschleuniger

Wir, die InnovationLab GmbH, wurden 2008 als Spitzencluster mit dem Ziel der Entwicklung innovativer Kooperationsformen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gegründet. Unsere Gesellschafter sind die drei weltweit führenden Konzerne HEIDELBERGER Druckmaschinen, BASF und SAP gemeinsam mit den beiden Spitzenuniversitäten Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.  

Mit unserer Forschungs- und Transferplattform sehen wir uns in der Rolle als Problemlöser und Beschleuniger für die Themenfelder Energiewende und Life Science Technologies. Als „Verbinder“ von Wissenschaft und Wirtschaft bieten wir ein interdisziplinär ausgerichtetes Arbeitsumfeld für Hochschulen, Unternehmen und Startups mit umfassender Infrastruktur, die auch modernste S1- und S2-Labore anbietet.

Die so gewonnene Expertise im Bereich gedruckter Elektronik konnte bereits in ein eigenständiges Unternehmen, die FLEXOO GmbH, ausgegründet werden (www.flexoo.de).

 

Gesellschafter der InnovationLab GmbH

Die iL Story

Auf Initiative von Prof. Dr. Claus E. Heinrich, ehemaliges Vorstandsmitglied der SAP und ehemaliger Vorstandsvorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.), wurde der Wissenschaftsbeirat der Rhein-Neckar Metropolregion im Mai 2007 gegründet. Ziel dieses hochkarätig besetzten Gremiums ist es, die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft in der Region voranzutreiben und gemeinsame Forschungsaktivitäten zu fördern. Um diese Ziele zu verwirklichen, hat der Wissenschaftsrat die Gründung der InnovationLab GmbH und die erfolgreiche Bewerbung des Clusters Forum Organic Electronics im Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung aktiv unterstützt.

In der Metropolregion Rhein-Neckar und Umgebung sind zahlreiche namhafte Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen ansässig, die sich mit der Entwicklung der Zukunftstechnologie organische Elektronik befassen. In der Vergangenheit waren dies hauptsächlich Einzelaktivitäten oder bilaterale Kooperationen. Mit dem Spitzenclusterwettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) als Katalysator konnten die lose verknüpften Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft erfolgreich zu einem engen Forschungsnetzwerk, dem Forum Organic Electronics, zusammengeführt werden. Diese gezielte Vernetzung hat zur Bildung eines Spitzenclusters für organische Elektronik geführt, dessen Abbildung der gesamten Wertschöpfungskette ein weltweites Alleinstellungsmerkmal darstellt. Entsprechend dem Modell der Co-Innovation werden die Kompetenzen der Partner disziplinübergreifend gebündelt. Gemeinsame Forschungsprojekte schaffen entscheidende Synergien, die eine schnellere Entwicklung marktfähiger Produkte und Anwendungen ermöglichen.