Michael Kröger: „Gedankenaustausch und
Vernetzung spielen eine wichtige Rolle“

Unter dem Veranstaltungstitel „Nano- und Mikrosystemtechnik für die Biowissenschaften“ lädt die InnovationLab GmbH am 15. Februar zum Workshop zu sich ein. Forscher haben hierbei die Möglichkeit, mit verschiedensten Akteuren aus der Wirtschaft in Kontakt zu treten. So werden nicht nur Networkmöglichkeiten zwischen Technologieexperten und Branchenkollegen möglich, sondern auch die Erforschung nicht-invasiver Diagnostik und Therapie für Krebserkrankungen in den Mittelpunkt gerückt. Unser Geschäftsführer Dr. Michael Kröger freut sich schon auf den bevorstehenden Workshop und die vielfältigen Chancen, die eine solche Veranstaltung bietet. Im Gespräch erzählt Michael, warum iL Workshops überhaupt anbietet, was besonders ist und auf was sich die Teilnehmenden freuen können, wenn sie am 15. Februar in die Räume der iL kommen.

An der Schnittstelle Wissenschaft zu Wirtschaft

Warum veranstaltet iL Workshops?

Dr. Michael Kröger: Ich verstehe die Aufgabe von iL als Beschleuniger für den Technologietransfer an der Schnittstelle Wissenschaft zu Wirtschaft. Wir helfen unseren Gesellschaftern und Partnern, Barrieren zu überspringen, um in den Bereichen Life Science Technologies, Energiewende und Industrielle Produktion neue Technologien schneller vom Labor in marktfähige Produkte und Anwendungen zu führen. Neben der einzigartigen Infrastruktur spielen Veranstaltungen zum Gedankenaustausch und zur Vernetzung eine wichtige Rolle. Wir vernetzen insbesondere auf regionaler Ebene mit dem Ziel, dass Wissenschaftler, Entwickler und Unternehmer eng zusammenarbeiten.

Dr. Michael Kröger: „Für mich ist das Ziel, dass die Workshops Startpunkt für die Bildung neuer Innovationsnetzwerke und Konsortien sind." Bild: InnovationLab

Was sind die Intentionen eines solchen Events?

Kröger: Die konkrete Absicht für den folgenden Workshop ist, herausdestillieren, welche Probleme durch eine multilaterale Zusammenarbeit, wie sie iL anbietet, schneller und besser gelöst werden können. Für mich ist das Ziel, dass die Workshops Startpunkt für die Bildung neuer Innovationsnetzwerke und Konsortien sind, die sich ans Werk machen, um Lösungen für die wesentlichen Probleme zu finden.

Welche Möglichkeiten bietet iL mit den Workshops?

Kröger: Wir bieten den Teilnehmern einen breiten Teilnehmerkreis, der Problemstellungen aus einer Vielzahl an Perspektiven beleuchten kann. Wissenschaftlern der Universitäten bietet sich hier eine Bühne, um im Dialog mit der Industrie innovative Technologien und neue Lösungsansätze zu diskutieren. Für die Industrie-Teilnehmer bietet sich die Möglichkeit, neue bisher nicht gekannte Lösungsansätze kennenzulernen. Gleichzeitig bietet der Workshop eine ideale Plattform zur Vernetzung mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette.

„Perspektiven und Lösungen sind das, wofür ich brenne“

Was macht die Workshops besonders? Wie hast Du den letzten Workshop wahrgenommen?

Kröger: Die Nahbarkeit und der direkte Austausch sind für mich besonders. In den vergangenen Workshops und in deren Vorbereitung haben sich eine Vielzahl an Partnern eingebracht. So lerne ich selbst viele unterschiedliche Perspektiven und Lösungsansätze kennen. Perspektiven und Lösungen sind das, wofür ich brenne. Das persönliche Feedback von Teilnehmern stimmt mich positiv, dass die Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft einen hohen Wert in den Workshops sehen. Daher freue ich mich schon auf die nächsten Workshops Mitte Februar und bin gespannt auf den Input und das Feedback der Partner.

Informationen zur Anmeldung für den 15. Februar

Alle Informationen rund um den Workshop „Nano- und Mikrosystemtechnik für die Biowissenschaften - Von Nano bis Mikro und darüber hinaus: Erforschung nicht-invasiver Prognose- und Behandlungstests für Krebspathologien“ finden Sie auch auf unserer Website. Bitte nutzen Sie dort das Anmeldeformular, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Wir freuen uns auf Sie!

 

Hannah Gieser

Communications